Im Sommer wollen Jesco Peschutter und Tobias Norff auf Friedfisch angeln. Dazu haben sich die beiden als Gewässer einen kleinen Dorfteich in Norddeutschland ausgesucht, in dem Weißfische, Schleien, Karpfen, Karauschen und vielleicht noch die eine oder andere Überraschung vorkommen sollen. Jeder fischt mit einer Posenrute und zwei Grundruten. Relativ schnell bekommt Tobias einen Biss und drillt einen Karpfen an der leichten Rute, der kurz darauf im Kescher landet. Und es geht munter weiter. Erneut nimmt ein kleiner Schuppenkarpfen den Köder an der Selbsthakmontage mit Inline-Blei und kleinem Haken. Kurz darauf ertönt wieder der Bissanzeiger von Tobias. Sofort ist dieser bei der Angelrute. Die Bremse schreit auf und ein hektischer Drill beginnt. Die Karpfen haben das Futter angenommen und sind wirklich in Beißlaune. Ein Plastikmaiskorn mit Maden brachte den Erfolg. Dann erklärt Tobias seine fängige Montage zum Friedfischangeln. Ein kurzes Vorfach reicht, um einen guten Selbsthakeffekt zu garantieren. Der Clou: Am Ende des Vorfaches befinden sich zwei Haken. Einer ist am Haar und wird von einem Plastikmaiskorn verdeckt, sodass dieser nicht greifen kann. Auf genau diesen Haken kommen zwei bis drei Maden für den Bewegungsreiz. Die Hakenspitze wird anschließend im Kunststoffmais versenkt und ähnelt einem Madenclip. Dann darf Jesco seinen ersten Fisch an der Matchrute drillen. Eine schöne Rotfeder nahm die drei Maden am 14er Haken. Darauf gibt es eine Überraschung: Beim Posenangeln am See mit Maden fängt Jesco einen fetten Aal. Obwohl Jesco nicht zum Aalangeln an den Dorfteich kam, sind nun die Aale auf dem Platz. In der Dämmerung beißt ein weiterer Schlängler. Und in der Nacht folgen noch einige kleinere Aale sowie Schuppenkarpfen. Nach einer kurzen Angelpause geht’s am Morgen weiter. Tobias fühlt sich wie beim Karpfenangeln. Noch ein Schuppi nahm seinen Köder am Grund. Dann passiert etwas Verrücktes: Tobias drillt einen Fisch, der sich komisch anfühlt. Wieder ein Karpfen, vielleicht ein Graskarpfen oder Hecht? Nein, ein richtig dicker Aal über 70 Zentimeter nahm den Kunstmais mit Maden direkt nach dem Auswerfen am Tag. Während der Angeltour gab es immer wieder Probleme mit Wollhandkrabben, die die Vorfächer und Hauptschnur durchtrennt und Maden vom Angelhaken gestohlen haben. Doch damit mussten die beiden Angler klarkommen. Zum Schluss darf Jesco noch einen kampfstarken Karpfen an der Matchrute ausdrillen, der einmal quer durch den See schwimmt. Da an diesem Gewässer ein Grundfutterverbot herrscht, erklärt Jesco die Futtertaktik im Detail. Mit einer Schleuder werden Lebendköder und Partikel wie Mais, Hanf und Weizen zum Futterplatz zu der Pose oder Grundmontage geschossen. Das Angeln auf Friedfisch hatte so manche Überraschung parat. Neben vielen Satzkarpfen haben sich fünf Aale und ein paar schicke Rotfedern für die Angelköder interessiert. Angeln am Dorfteich auf Friedfisch macht echt Laune und ist nur zu empfehlen. Probiert es mal aus.
#Angeln #Aal #Friedfisch
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Kamera: Jesco Peschutter & Tobias Norff
Filmschnitt: Kristina Reifschneider
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