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Endlich können wir uns auf dem Campingplatz häuslich einrichten. So ist der Vormittag schnell vorbei, und wir starten am Nachmittag zu einer kleinen Erkundungs-Radtour.
Zunächst fahren wir auf dem Küstenradweg, der auf einer alten Bahntrasse mit vielen Tunnels gebaut wurde, von Levanto über Banassola nach Framura. Nicht zum ersten Mal stehen wir in Italien an einem beschilderten Radweg plötzlich vor einem schier unüberwindbaren Hindernis. Der Radweg endet, und nur eine Treppe und ein Aufzug führen hinunter zum Hafen. Nach einigem rätseln finden wir heraus, dass Radfahrer den Aufzug benutzen dürfen. Unten angekommen sieht es zunächst wieder nach einer Sackgasse aus. Schließlich finden wir die Rampe nach oben zur Straße. Nun geht der Weg weiter nach oben bis zum Ortsteil Costa. Wir folgen der Straße nach Reggimonti und lassen uns dann zurück nach Levanto navigieren. Der Vorschlag führt auf eine Nebenstraße, die in einen unbefestigten Weg und letztlich in einen Wanderweg übergeht. Nach kurzer Zeit ist schieben angesagt, und das wahrscheinlich für längere Zeit. Da zudem viele stachelige Gewächse zu sehen sind, drehen wir lieber wieder um und fahren über die Straße zurück nach Levanto.
Die Folgen unseres Ausfluges ins Gelände bezahlen wir am nächsten Tag mit einem platten Reifen …
